Authentisch sein in der Selbstständigkeit: Interview mit Mila Dargies

Wie so viele, hatte ich sowohl zu Beginn als auch im Laufe meiner Selbstständigkeit immer wieder Zweifel und Herausforderungen verschiedenster Art. Wie das Leben auch, stellt einen das Business ja gern mal vor kleine und große Challenges. Von der Sorge nicht gut genug zu sein, über die Angst mit was Neuem rauszugehen, bis hin zum Umgang mit den Erwartungen anderer. Oft liegt der Ursprung unserer Blockaden tief in uns verborgen. Da hilft es mir immer sehr, jemanden an meiner Seite zu haben, der einerseits einen neutralen Blick auf oft verworrene Gedanken hat, aber auch die richtigen Tools kennt, um dich voran zu bringen und dich dazu empowert aus diesen Herausforderungen zu wachsen.

Ich hab Mila Dargies (Einfach du sein) vor ein paar Jahren im Zuge eines Human-Design Readings kennengelernt und seither das Glück, dass sie mich auf meinem Weg zu mehr Selbstbewusstsein und innerer Klarheit begleitet und unterstützt. Mit Methoden wie Human Design, Theta Healing® und Neo Emotional Release hilft sie, sich selbst besser zu verstehen, alte Blockaden zu lösen und die eigene Energie bewusst zu leben. Sie verbindet Reflexion, Körperarbeit und Energiearbeit, um einen bewussten Zugang zur eigenen Persönlichkeit und inneren Stärke zu bekommen.

Deshalb freu ich mich sehr, dass Mila mir ein paar Fragen zu ihrer Tätigkeit als Coach beantwortet hat, das Thema Authentizität mit mir beleuchtet und darüber spricht wie man mehr man selbst sein kann. Ich wünsch dir viel Spaß beim Lesen und inspirierende Erkenntnisse.

Mila Dargies über Authentizität, innere Blockaden & Glaubenssätze
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    Mila Dargies

    Kannst du uns ein wenig über dich und deinen Weg erzählen?

    Was hat dich dazu bewegt dich mit deiner Mission selbstständig zu machen und „Einfach du sein“ zu gründen?

    Da muss ich weit ausholen. 🙂 Bis zu der Geburt meines Sohnes habe ich als Theaterschauspielerin gearbeitet. Obwohl ich die kreative Arbeit an sich liebe, habe ich aber schon sehr früh mit dem System Kultur gestruggelt und wollte diesen Beruf nicht mehr aktiv ausüben. Ich habe dann die Zeit nach der Geburt für mich genutzt und angefangen, die Dinge, die ich liebe, die ich eh selber für mich genutzt habe, um mich weiterzuentwickeln, professionell zu lernen.

    Tatsächlich war es für mich ein Sprung ins kalte Wasser wirklich die Dinge zu wählen, die mich im Herzen begeistern und nicht die, die einem die Gesellschaft vorschreibt, weil sie „besser funktionieren“.

    Das Human Design war meine erste Erleuchtung in Bezug auf mich selber. Ich habe mich mein Leben lang gefragt, wer ich in der Essenz eigentlich wirklich bin. Da ich mich streckenweise verloren hatte. Und das Human Design fing an, mir die Richtung zu zeigen und erste Antworten zu geben. Also lernte ich es. Dann kam das Theta Healing dazu. Um direkt mit KlientInnen an ihren in den Human Design Readings gefundenen Glaubenssätzen arbeiten zu können. Und kurze Zeit später das Neo Emotional Release.

    Trotz jahrelanger Gesprächstherapie und vollem Verständnis über meine Muster habe ich es lange nicht geschafft, aus meinen Mustern auszubrechen. Immer wieder bin ich unbewusst in dieselben Muster reingetreten. Theta Healing hat mir den ersten Anschub in die Richtung gegeben, mein Wissen auch zu verkörpern. Meine Intuition im Alltag zu benutzen und mich davon leiten zu lassen. Und nachdem ich angefangen habe, Neo Emotional Release zu lernen, gab es kein Aufhalten mehr.

    Mein Leben hat sich in kürzester Zeit radikal zum Besseren hin verändert. Das Fühlen meiner Gefühle und das Lernen der Botschaften hinter den Gefühlen hat mein Leben stark geprägt.

    Ich liebe alle 3 Methoden und Tools, mit denen ich arbeite. Mir haben sie selber geholfen und ich möchte nun dazu beitragen, dass andere diesen Weg auch gehen können. Kurz gesagt: Ich habe das, was mich persönlich begeistert, womit ich mich sowieso jeden Tag beschäftige, zu meiner Profession gemacht. Und die Selbstständigkeit gewählt.

    Komplett alleine selbstständig anzufangen, war für mich der richtige Weg. Um zu verhindern, schon am Anfang von einer Gegenmeinung überzeugt zu werden und Gefahr zu laufen, meinen Weg direkt am Anfang zu verraten. Auch in meiner Human Design Chart kann man sehen, dass es für mich nicht förderlich ist, Chefs zu haben, die mich bevormunden. 🙂

    Da ich vor allem das Human Design und Neo Emotional Release unabhängig von den Einzelsessions gerne noch mehr gesellschaftlich verbreiten möchte, schließe ich nicht aus, in der Zukunft verstärkt mit Unternehmen, Schulen, Einrichtungen etc. zusammenzuarbeiten. Meine Selbstständigkeit wird dann der Kern dieser Arbeit sein.

    Ich habe immer wieder mit Selbstständigen zu tun, die Scheu haben sich online zu zeigen oder von sich selbst zu erzählen.

    Warum, denkst du, fällt es so schwer, zu sich zu stehen und damit rauszugehen, was man macht?

    Ich denke, das hat ganz stark mit gesellschaftlicher Konditionierung zu tun. Wir sind immer noch stark in die Richtung konditioniert, dass man gesellschaftlich eine bestimmte Rolle bedienen muss. Dass man Beruf XY wählen muss, um erfolgreich zu sein, dass man sich so und so geben muss etc.

    Auch was erfolgreich sein wirklich bedeutet, ist immer noch recht stark konditioniert. Und die freie Meinung wurde ja auch in den letzten Jahren etwas mehr eingeschränkt. Es braucht also Mut, sich wirklich authentisch zu zeigen. Es kann sein, dass man Gegenwind bekommt. Dass vielleicht sogar Menschen aus der eigenen Familie oder dem näheren Umkreis nicht einverstanden sind mit dem, was man macht.

    Gleichzeitig hat man so die Möglichkeit, mehr die Menschen ins eigene Leben zu ziehen, die wirklich zu einem passen. Der Mut wird meiner Erfahrung und Meinung nach definitiv belohnt. Vielleicht gehen einige Menschen. Aber es kommen dann neue (vielleicht die passenderen?) dazu.

    Meine Erfahrung ist auch, dass wenn man erstmal losgeht mit dem, was einen begeistert, dass es da ganz normal ist, dass am Anfang einige schräg gucken. Aber wenn es dann mit der Zeit funktioniert, kommen die auch wieder an Bord. Und man hat es geschafft, etwas ins Leben zu rufen, was auch andere begeistert. Am Anfang muss man manchmal sich selber der treueste Unterstützer sein. 🙂

    Meiner Beobachtung nach gibt es mehr und mehr Menschen, die sich trauen, sich authentisch zu zeigen. Was ich sehr schön finde.

    Was sind deiner Erfahrung nach die häufigsten Blockaden oder Glaubenssätze, die Menschen davon abhalten, sich so zu zeigen, wie sie wirklich sind?

    • „Meine Geschichte interessiert doch keinen“.
    • „Ich bin wertlos“.
    • „Ich bin nicht liebenswert“.
    • „Ich habe Angst, wenn ich mich wirklich so zeige, wie ich bin, getötet/bestraft zu werden“. (Dieser Glaubenssatz kommt vor allem bei Frauen relativ oft.)
    • „Ich habe Angst, wenn ich mich wirklich so zeige, wie ich bin, abgelehnt zu werden“.
    • „Ich darf nicht so sein, wie ich wirklich bin.“
    • „Wenn ich mich wirklich so zeige, wie ich bin, verliere ich enge Bezugspersonen“.
    • „Wenn ich mich wirklich so zeige, wie ich bin, kann ich kein Geld verdienen“.

    Was sind häufige Hintergründe für die Entstehung dieser Glaubenssätze?

    Glaubenssätze haben oft damit zu tun, dass wir schon in der Kindheit nicht wir selber sein durften. Wir mussten unter Umständen früh in ein Korsett passen, dass wir uns nicht selber ausgesucht haben. Die Gründe dafür können divers sein. Viele Menschen glauben, dass wenn sie sich öffentlich und privat so zeigen, wie sie sind, dass sie dann nicht mehr geliebt werden. Als Kind war das gefährlich, denn wir waren ja abhängig.

    Als Erwachsene dürfen wir das umwandeln und durch unsere Authentizität das Leben leben, das wir eigentlich leben wollen. Und die Menschen in unser Leben ziehen, die wirklich zu uns passen.

    Im Theta Healing kann man zudem Glaubenssätze finden, die epigenetisch in der Familienlinie liegen oder kollektiv im Feld. Es besteht also die Möglichkeit, dass wir Glaubenssätze mit uns herumtragen, die gar nicht in diesem Leben erzeugt wurden. Sondern die in unserer Familienlinie liegen oder die kollektiv im Feld liegen und uns so alle beeinflussen. Ein Beispiel für kollektive Ängste: Der Glaubenssatz „Ich habe Angst, wenn ich mich wirklich so zeige, wie ich bin, bestraft zu werden“ kann seine Wurzeln z.B. in den früheren Hexenverbrennungen haben.

    Würdest du sagen, dass viele Menschen sich selbst gar nicht richtig kennen und deshalb Schwierigkeiten haben authentisch zu sein?

    Auf jeden Fall, ja. 🙂 In meinen Human Design Readings ist das immer wieder Thema. Wenn wir früh konditioniert wurden, so und so zu sein, und wir gemerkt haben, wenn ich so und so bin, werde ich geliebt; dann werden wir so. Und denken, das sind wir. Bis wir uns dann vielleicht als Erwachsene auf den Weg machen, um herauszufinden, wer wir unabhängig von unseren Konditionierungen sind.

    Dass man nicht sein wahres Selbst lebt, merkt man meist daran, dass man viel krank ist, dass sich Dinge schwer anfühlen, dass man morgens nicht aufstehen will, Antriebslosigekeit. Dass Dinge nicht so laufen wie geplant, immer kommt irgendwas dazwischen etc.

    Seitdem ich Human Design Readings gebe, mache ich mir manchmal den Spaß, die Charts von Menschen, die im Rampenlicht stehen, zu erstellen. Manche leben ihr wahres Selbst, aber sehr viele auch nicht. Viele Menschen, die es „weit geschafft“ haben, agieren eigentlich aus einer inneren Wunde heraus. In der Hoffnung, dann endlich die Anerkennung und Liebe zu bekommen, die sie sich immer gewünscht haben. Leider geht diese Rechnung oft nicht auf. Unter Umständen ist man in einer Verstärkung von Themen, die man gar nicht wirklich ist.

    Aber es gibt natürlich auch die Menschen, die sich authentisch zeigen und damit auf eine gesunde Art und Weise erfolgreich sind. Davon brauchen wir mehr! 🙂

    Inwieweit hat es auch mit Selbstschutz etwas zu tun, sich anders zu präsentieren, als man eigentlich ist?

    Wie oben erwähnt, läuft man, wenn man sich nicht so zeigt, wie man wirklich ist, in manchen Dynamiken vielleicht weniger die Gefahr, abgelehnt werden. Aber das ist ungesund und toxisch. Und das müssen wir uns bewusst machen. Wenn wir uns verstellen, um geliebt zu werden, geben wir uns selber auf. Und das hat auf lange Sicht einen Preis.

    Und übrigens, wenn wir uns für jemand anders verstellen, kann die Bindung nie wirklich eng und intim sein. Weil wir dem anderen ja gar nicht die Möglichkeit geben, uns wirklich so zu sehen, wie wir sind. Die Bindung bleibt also immer an der Oberfläche. Nur wenn wir uns wirklich so zeigen, wie wir sind, ermöglichen wir enge und intime Bindungen.

    Welche Techniken oder Gewohnheiten empfiehlst du, um sich selbst näher zukommen und authentischer zu leben?

    Mit einigen Methoden bin ich bis jetzt in Kontakt gekommen: Human Design, Astrologie, Neo Emotional Release, Breathwork, Theta Healing, EMDR, wing wave, somatic bodywork, Pantarei approach, Theta Floating, EFT, Klopfen, Neurographie, Homöopathie. Da gibt es aber sicher noch mehr. 🙂

    Meiner Erfahrung nach ist es gut, mentales Wissen darüber zu haben, wann man wirklich man selber ist (Human Design oder Astrologie) und dieses Wissen dann in den Körper zu bekommen. Also dann im Anschluss Tools zu wählen, die den Körper miteinbeziehen. Gesprächstherapie reicht in der Regel nicht aus, um wirklich in die Veränderung zu kommen.

    Tägliche Rituale und Gewohnheiten die helfen können: Räuchern, Dinge aufschreiben (journaln), Bewegung (spazieren gehen, Yoga, tanzen, schwimmen, was auch immer einem Spaß macht), Herz-Meditation, Progressive Muskelentspannung, ehrliches Kommunizieren.

    Ganz allgemein kann man sagen, dass es gut ist, sich einmal am Tag mit sich selber und seinem Körper zu verbinden und abzuchecken, wie es einem geht. Das kann in der Bewegung sein, das kann in der Meditation sein, beim journaln, es ist für jeden unter Umständen etwas anderes.

    Aber ich gebe meinen KlientInnen auch immer mit, dass man es nicht übertreiben sollte mit der persönlichen Weiterentwicklung. Der wirkliche Wandel passiert in der Entspannung. Also auch gerne immer mal wieder Tage einbauen, an denen man keine Aufgaben oder Tasks hat, sondern einfach der Freude folgt. Gute Dinge essen, sich mit lieben Menschen treffen, Sauna, Massage, Entspannung etc.

    Welche Rolle spielen Emotionen beim Thema Authentizität?

    Eine sehr wichtige Rolle. Unsere Emotionen zeigen uns, wenn wir unser wahres Selbst nicht leben können. Hinter jeder Emotion steht eine Botschaft. Durch das Fühlen von Emotionen können wir uns selber reinigen und wieder zu uns finden.

    • Wenn wir verletzt wurden, werden wir traurig. Die Trauer zeigt uns dann, dass etwas in der Interaktion nicht für uns gepasst hat.
    • Wut zeigt uns, dass jemand anders unsere Grenzen überschritten hat.
    • Ohnmacht oder Hilflosigekeit zeigt uns, dass wir uns empowern dürfen.
    • Angst zeigt uns, dass es entweder nicht der richtige Weg ist. Oder dass wir alte Kindheitsängste umwandeln dürfen.
    • Scham zeigt uns, dass wir uns empowern dürfen, wie selber zu sein. Zu uns zu stehen.
    • Schuld zeigt uns, dass wir mehr Verantwortung übernehmen dürfen. Und zu unseren Bedürfnissen stehen können. Wir dürfen sie leben.
    • Freude zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

    Wenn wir sehr im Kopf sind, ständig mit Gedankenspiralen zu tun haben, bedeutet das, dass wir uns wieder mehr mit unserem Körper verbinden müssen. Denn er hat meist die wahren Antworten parat. Wenn wir viel Im Kopf sind, hat das viel mit erlernter Kontrolle zu tun, die uns in der Kindheit vielleicht genützt hat, um zu überleben. Aber im Erwachsenenalter steht sie uns in der Regel im Weg.

    Langeweile, Apathie und Depression sind alle 3 ein Zeichen dafür, dass wir eins oder mehrere der oben genannten Gefühle nicht fühlen wollen. Der Weg hieraus geht über das Rauslassen oder Fühlen der Gefühle. Das kann schmerzhaft sein. Führt aber auf lange Sicht in die Befreiung. Langeweile, Apathie und Depression sind immer ein Zeichen dafür, dass etwas verändert werden muss. Dass etwas grundsätzlich nicht stimmt.

    Worin siehst du die Hemmschwelle online präsent zu werden, mit Aspekten die man offline bereits verkörpert?

    Unter Umständen die Tatsache, dass man online mehr Menschen erreicht. Aber die gute Nachricht ist, wenn man das offline schon schafft, ist das schonmal eine sehr gute Nachricht. Und eine perfekte Voraussetzung dafür, dass man es online auch schaffen kann. Man darf sich dann mit einigen oben genannten Ängsten auseinandersetzen, noch besser darin werden Energien nicht an sich ranzulassen, die einem nicht dienlich sind und grundsätzlich ok damit zu sein, viele Menschen zu erreichen.

    Man darf sich auch üben darin, Liebe und Geld und Fülle anzunehmen. Auch wenn wir das eigentlich alle wollen, ist es oft gar nicht so leicht, Dinge im Außen wirklich anzunehmen. Vor allem, wenn man es als Kind nicht bekommen hat.

    Wie kann man lernen, sich auch online authentischer zu präsentieren, ohne sich zu verstellen oder sich unsicher zu fühlen?

    Einfach Schritt für Schritt anfangen, würd ich sagen. Da geht leider kein Schritt dran vorbei. Irgendwann muss man den ersten Schritt wagen, der erste Post, das erste Live, das erste Video, eventuell eine Webseite, etc.

    Und dann darf man sich dabei immer aufmerksam beobachten. War ich wirklich ich selber? Oder habe ich vielleicht doch wieder Dinge gesagt, die ich eigentlich gar nicht sagen wollte? Habe ich den Post nur mit einem Hintergedanken erstellt oder kamen die Worte wirklich aus mir? Hier zählt wirklich learning by doing. Jeder ist anders. Für jeden geht dieser Weg anders. Und den muss man einfach ausprobieren.

    Ganz wichtig finde ich auf diesem Weg auch, dass man liebevoll mit sich ist, wenn man mal wieder Dinge aus einer alten Konditionierung heraus getan hat oder man mal einen Durchhängertag hatte. Das gehört dazu. Wir können uns nicht von heute auf morgen komplett verändern. Transformationswege sind nicht linear. Dranbleiben ist hier das Stichwort. Dranbleiben und nicht aufgeben. Früher oder später kommt man ans Ziel. 🙂

    Natürlich kann man sich in dieser Phase auch Unterstützung suchen. Einen Mentor, der einen begleitet.

    Authentisch sein in der Selbstständigkeit

    Was Würdest Du Jemandem Raten, Der Angst Hat, Mit Seinen Gedanken Und Werten Sichtbar Zu Werden, Weil Er Sich Vor Kritik Oder Ablehnung Fürchtet?

    Hilfe in Anspruch nehmen. Menschen, die einem dabei helfen, an Ängsten zu arbeiten, die einem früher dienlich waren, einem heute aber im Weg stehen. Oft ist es leichter, einen Menschen an der Seite zu haben, der einen für eine Zeit unterstützt.

    Was man auch alleine machen kann (wenn man schon so weit ist, sich selber halten zu können): 
    Sich einen Ort suchen, an dem man sich sicher fühlt. Sich hinsetzen oder hinlegen und der Angst ganz bewusst Platz und Raum geben. Unter Umständen Sätze aussprechen, wie „Ich habe solche Angst, dass…“

    Indem wir unserer Angst Raum geben, wird sie oft ganz von alleine weniger. Was eigentlich Kraft kostet, ist, sie zu spüren, aber immer unterdrücken zu müssen. Wenn man die Angst dann gefühlt hat, kann man versuchen, die alten Glaubenssätze durch Neue zu ersetzen. Und diese dann auch laut auszusprechen. Das muss aber auch nicht sein. In der Regel reicht das Fühlen der Angst, damit sie dann im Anschluss weniger wird.

    Viele Menschen Haben Angst Davor, Nicht Gut Genug Zu Sein Oder Nicht Ernst Genommen Zu Werden. Wie Kann Man Diesen Zweifeln Begegnen?

    Vielleicht auch hier nochmals wichtig zu erwähnen: Fast alle Menschen haben mit diesen Konditionierungen zu kämpfen. Weil wir kollektiv so geprägt wurden. Selbst wenn wir liebevolle Eltern hatten, die uns in unserer Einzigartigkeit unterstützt haben, kann es immer noch passieren, dass man in der Schule konditioniert oder traumatisiert wurde. Dass immer rumgeritten wurde auf dem, was man nicht kann, anstatt das zu unterstützen, in dem wir richtig gut sind.

    Auch hier würde ich dazu raten, Hilfe und Support in Anspruch zu nehmen. Jemanden zu wählen, der einem dabei hilft, diese alten Konditionierungen hinter sich zu lassen.

    Es lohnt sich in jedem Fall, daran zu arbeiten. Es ist möglich, diese Konditionierungen hinter sich zu lassen.

    Wie Unterstützt Du Deine Kunden Dabei, Sich In Ihrer Einzigartigkeit Zu Zeigen?

    Ich unterstütze meine KlientInnen in der Regel erstmal mithilfe des Human Design Readings. Wir finden zusammen heraus, an welchen Stellen Dinge gelebt werden, die eigentlich nicht wirklich dem wahren Selbst entsprechen. Nach dem Reading gebe ich meist ein wenig Zeit zur Integration.

    Und dann schaue ich, je nach Mensch oder Situation, ob Theta Healing oder Neo Emotional Release besser passt. Beide Methoden helfen, an Themen und Mustern zu arbeiten, die man schon lange mit sich herumträgt und endlich loslassen möchte.

    • Theta Healing funktioniert über die Arbeit mit dem Unterbewusstsein.
    • Neo Emotional Release ist sehr körperorientiert und schließt die Arbeit mit dem Unterbewusstsein aber auch mit ein.

    Ich liebe es, wenn ich Menschen eine Zeit lang begleiten kann. Denn wahre Veränderung braucht in der Regel Zeit. Und passiert selten in den Sitzungen, sondern in der darauffolgenden Verkörperung im Alltag, also im echten Leben. Ich bin dann zwischen den Sitzungen auch erreichbar, wenn irgendetwas ist, meine KlientInnen mal überfordert sind oder nicht weiter wissen. Schon alleine der Fakt, dass man spürt, es ist jemand an meiner Seite, der mich in meiner Einzigartigkeit unterstützt, der mich sieht und hört, kann sehr heilend sein.

    Wenn du mehr über Mila und ihr Projekt Einfach du sein erfahren möchtest schau gern auch auf ihrem Instagram Kanal vorbei.

    Um mit deiner Website richtig zu strahlen und deine authentische Positionierung in die Welt zu tragen ist es einfach unglaublich förderlich sich selbst gut zu kennen und auch im Alltag man selbst zu sein. Falls du dich beim diesen Themen noch unsicher fühlst, kann ich dir eine Sitzung mit Mila nur wärmstens empfehlen. 

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