SEO selber machen: Dos and Don’ts in 2025

Na, hast du dich schon mal dabei erwischt, wie du dir dachtest, ich werd mein SEO selber machen und einfach in jeden zweiten Satz ein Keyword packen, damit Google mich mag?

Oder dachtest du du probierst einfach mal diese geheimen Tricks von selbsternannten SEO-Gurus aus. Das bringt garantiert schnelle Ergebnisse…?

Keine Sorge, das ging schon vielen so.

Früher hat das ja tatsächlich auch funktioniert. Da konntest du deine Texte mit Keywords vollstopfen oder ein paar Links auf fragwürdigen Seiten kaufen – und zack, warst du vorne dabei.

Aber heute? Zum Glück nicht mehr! Denn stellt dir vor wie viel zugemüllter das Internet wär, wenn diese alten SEO-Techniken noch greifen würden. Das sieht auch Google so und belohnt heute echten Mehrwert für den Leser. Die alten Methoden bringen dir heute höchstens Probleme, und im schlimmsten Fall tauchst du gar nicht mehr in den Suchergebnissen auf.

Aber keine Panik, hier erfährst du, wie du SEO selbst in die Hand nehmen kannst – ganz ohne komplizierte Technik oder Hokuspokus. In diesem Artikel schauen wir uns an, welche Fehler du unbedingt vermeiden solltest und was du stattdessen tun kannst, um deine Website nach vorne zu bringen. SEO selber machen

SEO selber machen: Dos & Don'ts in 2025
    Add a header to begin generating the table of contents

    Veraltete SEO-Techniken, die du vermeiden solltest

    SEO hat sich verändert – und zwar gewaltig. Was früher funktionierte, ist heute überholt. Hier sind ein paar Tipps, wie du alte Fallstricke umgehst und deine SEO-Strategie auf Erfolgskurs bringst.

    Keywords übertreiben: Mehr hilft nicht mehr

    Früher dachte man: Je öfter das Keyword vorkommt, desto besser! Aber Google hat längst gelernt, diesen Spam zu erkennen – und straft dich gnadenlos ab. Außerdem: Wer will schon Texte lesen, die sich anhören, als hätte sie ein Roboter geschrieben? Heute geht es darum, Keywords sinnvoll und natürlich einzubauen, ohne dass dein Text drunter leidet.

    Maßlose Übertreibungen, um Klicks anzuziehen 

    Reißerischen Überschriften, die etwas Unglaubliches ankündigen wie „Dieser eine Trick wird dein Leben für immer verändern!“ – nur um dann im Artikel rein gar nichts Neues zu liefern… Das ist Clickbait. Klar, solche Überschriften können für ein paar Klicks sorgen, aber sie enttäuschen deine Leser sofort danach. Und enttäuschte Leser sind schnell weg und kommen nicht wieder. Die Zeit die der Leser auf deiner Website verbringt, wird von Google ausgewertet. Wenn Nutzer deine Seite schnell wieder verlassen, wird es als schlechtes Signal an Google zurück geschickt. Versprich also in der Überschrift nur das, was dein Content auch wirklich halten kannst – und liefere Inhalte, die gern gelesen werden und spannend sind.

    Schwammige Tricks & versteckte Inhalte

    Es gab mal die Idee, keyword-relevante Texte oder Links auf der Seite zu verstecken, indem man sie zum Beispiel in der gleichen Farbe wie den Hintergrund einfärbst. Google checkt das natürlich und sagt „Danke, aber nein danke.“

    Backlinks um jeden Preis

    Die Idee klingt verlockend: Du kaufst dir ein paar Backlinks und schon geht’s ab nach oben in den Suchergebnissen. Leider funktioniert auch das nicht mehr. Wenn der Link mit deinem Thema nicht gut verknüpft ist, oder die Seite eine schlechte Domain Authority hat, bringt das nix. Links von unseriösen Seiten können deiner Glaubwürdigkeit eher schaden.

    Duplicate Content: Sei keine Konkurrenz für dich selbst

    Hast du schon mal gehört, dass man Texte einfach leicht abändert, um sie mehrfach zu verwenden? Das nennt sich Article Spinning. Klingt effizient, ist aber ein Eigentor. Warum? Wenn du ähnliche Inhalte auf mehreren Seiten veröffentlichst, wird das als Duplicate Content erkannt. Das bedeutet, dass deine eigenen Seiten miteinander um dieselben Rankings konkurrieren – und am Ende verlieren alle. Statt kreative Energie in minderwertige Duplikate zu stecken, investiere lieber in hochwertigen und einzigartigen Content, der dem Leser wirklich Wert bietet.

    Diese überholten Methoden kannst du getrost hinter dir lassen. Im nächsten Abschnitt geht es darum, welche nachhaltigen Strategien dir 2025 helfen dich an die Spitze von Google zu ranken. 😊

    SEO selber machen: Was du 2025 stattdessen tun solltest

    Jetzt, wo du weißt, welche Fehler du vermeiden solltest, schauen wir uns an, wie du SEO richtig angehst. Die gute Nachricht: Es ist einfacher, als du vielleicht denkst – und du kannst vieles selbst machen, ohne Profi-Tools oder teure Agenturen.

    Content mit Mehrwert: Schreibe für Menschen, nicht für Maschinen

    Der wichtigste Teil deiner SEO-Strategie ist dein Inhalt. Warum? Weil Suchmaschinen Texte lieben, die echten Mehrwert bieten. Schreibe Artikel, die deine Leser inspirieren, informieren oder unterhalten – je nachdem, wonach sie suchen.

    Ein paar Tipps:

    • Beantworte konkrete Fragen deiner Zielgruppe.
    • Nutze Storytelling, um deine Inhalte lebendiger zu machen.
    • Arbeite mit praktischen Tipps, Checklisten oder Fallbeispielen, um deine Leser direkt abzuholen.

    Denke immer daran: Je länger und relevanter ein Nutzer auf deiner Seite bleibt, desto besser sieht das Google. Deine Inhalte sollten daher sowohl nützlich als auch spannend sein.

    Keywords gezielt einsetzen: Weniger ist mehr

    Keywords bleiben wichtig, aber nicht um jeden Preis. Der Schlüssel liegt darin, sie strategisch und sinnvoll einzusetzen.

    So geht’s:

    • Nutze Tools wie den Google Keyword Planner, um relevante Begriffe zu finden.
    • Konzentriere dich auf Longtail-Keywords (z. B. „SEO selber machen für Anfänger“ statt nur „SEO“), um deine Zielgruppe gezielter anzusprechen.
    • Verteile Keywords natürlich über deine Seite – in Überschriften, Texten und Bildbeschreibungen.

    Vergiss nicht: Qualität schlägt Quantität. Deine Texte sollen leserfreundlich bleiben, auch wenn Keywords eingebaut werden.

    Nutzerfreundlichkeit im Fokus: Deine Website muss rocken

    Die besten Inhalte nützen nichts, wenn deine Website langsam oder chaotisch ist. Eine gute User Experience (UX) ist daher entscheidend – und ein direkter Rankingfaktor.

    Worauf du achten solltest:

    • Schnelle Ladezeiten: Niemand wartet gerne. Nutze Tools wie PageSpeed Insights, um deine Website zu optimieren.
    • Mobile-Friendliness: Stelle sicher, dass deine Seite auf Smartphones perfekt aussieht und funktioniert.
    • Klarer Aufbau: Eine intuitive Navigation hilft deinen Nutzern, schnell das zu finden, wonach sie suchen.

    Technisches SEO: Leg das Fundament

    Technisches SEO klingt vielleicht kompliziert, ist es aber nicht. Es geht um die technischen Grundlagen, die Suchmaschinen helfen, deine Seite besser zu verstehen.

    Hier ein paar Basics:

    • Sichere Verbindungen: Stelle auf HTTPS um, falls du es noch nicht getan hast.
    • Saubere URLs: Deine Seiten sollten kurze, klare URLs haben, die das Hauptkeyword enthalten.
    • Strukturierte Daten: Diese helfen Suchmaschinen, deine Inhalte besser einzuordnen – ein unsichtbarer, aber effektiver Boost.

    Backlinks richtig aufbauen: Qualität statt Masse

    Backlinks bleiben ein wichtiger Rankingfaktor. Aber statt auf Masse zu setzen, solltest du Wert auf Qualität legen.

    So gelingt’s:

    • Erstelle Inhalte, die so gut sind, dass andere Websites sie freiwillig verlinken.
    • Netzwerke mit anderen in deiner Branche, um natürliche Verlinkungen zu fördern.
    • Teile deine Inhalte auf Social Media, um ihre Reichweite zu erhöhen und Backlinks zu generieren.

    Dein Weg zu erfolgreichem SEO

    SEO selber machen ist keine Raketenwissenschaft – es geht vor allem darum, die richtigen Dinge richtig zu machen. Weg mit den veralteten Tricks, die mehr schaden als nützen. Stattdessen setzt du auf sauberen Content, strategisch eingesetzte Keywords, eine optimale Nutzererfahrung und technische Grundlagen, die dich nach vorne bringen.

    Denke immer daran: Der Schlüssel liegt darin, deine Leser in den Mittelpunkt zu stellen. Wenn du Inhalte lieferst, die wirklich hilfreich und spannend sind, belohnt Google das. Kombiniere das mit einer benutzerfreundlichen Website und ein paar gezielten Maßnahmen, und du wirst langfristig Erfolg haben.

    Nützliche Tools für deinen Website-Check

    Bevor du mit den Optimierungen loslegst, hilft ein erster kurzer Website-Check, um den aktuellen Stand deiner Website zu prüfen. Dafür gibts tolle kostenlosen Tools zum Start:

    • Google PageSpeed Insights prüft die Ladegeschwindigkeit und weitere Parameter deiner Website und liefert dir Tipps, wie du sie verbessern kannst.
    • Mit Seobility* kannst du technische SEO-Faktoren, Content und Backlinks analysieren und auch in der Gratisversion erste Empfehlungen zur Optimierung holen.

    Wenn du Hilfe bei der Umsetzung brauchst, melde dich gerne zu einem unverbindlichen Kennenlerngespräch. Gemeinsam können wir herausfinden, wie du das Beste aus deiner Website herausholst und sie optimal für Leser und Suchmaschinen optimierst.

    Mehr Marketing Insights gibt's im Newsletter

    pineapple.blue Webdesign & Seo
    Erfahrungen & Bewertungen zu pineapple.blue
    Scroll to Top